Victoria Beckham: "Spice Girls"-Comeback nur wegen #MeToo?
Gemeinsam wollen sie wieder stark sein und ein Zeichen setzen! Fast sechs Jahre nach ihrer letzten Performance feiern die Spice Girls 2018 ihr Revival. Das Comeback von Emma Bunton (42), Mel B. (42), Geri Horner (45), Melanie C. (44) und Victoria Beckham (43) spült der Girlband pro Nase bis zu 11,4 Millionen Euro in die Kasse. Der finanzielle Aspekt ist allerdings nicht der einzige Grund für die Wiedervereinigung!
Victoria soll bis zuletzt immer gegen eine Reunion gewesen sein, doch jetzt hat sie dem Mirror verraten, warum sie ihre Meinung geändert hat: "Die Time's Up- und die #MeToo-Bewegungen sind leuchtende Beispiele dafür, wie stark wir sein können, wenn wir zusammenarbeiten, um einen Wechsel herbeizuführen. Das ist unglaublich inspirierend." In ihrer Karriere habe sich die 43-Jährige darauf konzentriert, Frauen zu unterstützen, sie zu stärken und zu feiern. Zu Vics Motivation passt auch ein Statement der Band, das Mail Online vorliegt. Darin heißt es: "Wir stimmen alle überein, dass es viele aufregende Möglichkeiten gibt, die den ursprünglichen Spirit der Spice Girls wieder einfangen und gleichzeitig unsere Botschaft von Frauen-Power für kommende Generationen bestärken.“
Seit dem Bekanntwerden des Missbrauchskandals um Filmproduzent Harvey Weinstein (65) berichten betroffene Frauen mit dem Hashtag #MeToo von ihren eigenen Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen. Davon inspiriert, starteten mehr als 300 Hollywoodstars wie Schauspielerin Reese Witherspoon (41) die Initiative Time's Up. Die Aktion setzt sich unter anderem gegen Belästigung am Arbeitsplatz und für gleiche Bezahlung von Männern und Frauen ein.
