400.000 Euro Umsatz! "Ding des Jahres"-Produkte sind der Hit
Mega-Erfolg trotz mieser Kritik! Seit vergangener Woche flimmert tatsächlich wieder eine Stefan Raab (51)-Show über die TV-Bildschirme. Die Erfinder-Sendung Das Ding des Jahres wurde von dem Moderator entwickelt und produziert, allerdings tritt er selbst in der Show nicht auf. Beim Publikum kam das Format, in dem Joko Winterscheidt (39), Lena Gercke (29) und Janin Ullmann (36) in der Jury sitzen, nicht gut an. Dafür gingen diejenigen, die die zündenden Ideen hatten, umso glücklicher nach Hause.
Pro Episode treten in vier Duellen jeweils zwei Erfinder mit ihrem Produkt gegeneinander an. Das Publikum wählt pro Duell seinen Liebling und am Ende einen Sieger. Im Finale stehen sich dann alle Episodensieger nochmals gegenüber, der Gesamtsieger bekommt einen gigantischen Werbedeal. Drei Finalisten wurden bisher gekürt – gewonnen haben sie schon jetzt. Wie ProSieben nun öffentlich machte, sollen die Produkte bereits während der Ausstrahlung extrem nachgefragt gewesen sein. Das vom Smartphone gesteuerte Modellauto DR!FT wurde 1.850 Mal bestellt und bescherte seinem Konstrukteur Martin Müller stolze 400.000 Euro Umsatz. Die elektrische Zehn-Sekunden-Zahnbürste Amabrush von Marvin Musialek wurde 2.500 vorbestellt. Den Multifunktions-Fitnessbecher GA Shaker + von Gazi Avakhti haben online 5.000 Menschen angefragt.
Tatsächlich lohnte sich der Auftritt in der Show nicht nur für die jeweiligen Final-Teilnehmer, sondern auch für ihre Konkurrenten. Das digitale Schuhmessgerät Clevermess wurde 4.000 Mal verkauft. Der beliebte Gourmet Honiglöffel fand nicht nur bei den Juroren großen Anklang – die Webseite des Anbieters war zwischenzeitlich völlig überlastet. Gänzlich zusammengebrochen ist der Server des Online-Shops von Susanne Richters Abtropfhilfe drip.line.