Bericht zum Tod: Prince hatte hohe Mengen Fentanyl im Körper
Es liegen neue Ergebnisse vor! Zwei Jahre nach dem Tod von Musiklegende Prince (✝57) beschäftigt die Hinterbliebenen nach wie vor die Frage, wie es zu diesem tragischen Tod kommen konnte. Vor wenigen Tagen gaben seine Verwandten noch bekannt, dass sie noch immer nach Antworten suchen würden. Und jetzt kommen neue Fakten ans Licht. Der toxikologische Bericht zeigt, dass der Sänger zum Zeitpunkt seines Ablebens große Mengen Fentanyl im Blut hatte!
Die offizielle Todesursache war eine Überdosis, die einen Herzstillstand zur Folge hatte. Wie Associated Press jetzt berichtete, ergaben die Untersuchungen der Experten, dass Prince 67,8 Mikrogramm pro Liter in seinem Blutkreislauf hatte. Laut Report kann schon ein Wert von nur 3 Mikrogramm pro Liter tödlich sein – die Menge ist also extrem bedenklich. Dr. Lewis Nelson ist Mediziner an der New Jersey Medical School und bezeichnete das Maß an Fentanyl – selbst für einen chronischen Schmerzpatienten – als "außerordentlich hoch". Außerdem weise auch seine Leber eine erstaunlich hohe Konzentration des Schmerzmittels auf.
Erst kürzlich gab Staatsanwalt Mark Mentz in einem offiziellen Statement bekannt, dass das Verfahren um Princes Tod fortgeführt werden soll. Ob der toxikologische Bericht die Untersuchungen vorantreiben wird? Die Geschwister des "Kiss"-Interpreten suchen noch immer einen Verantwortlichen.