Martin Haas' Tod: So erfuhr das "Frühstücksfernsehen" davon
Damit konnte niemand rechnen! Als am Mittwochmorgen die traurige Nachricht von Martin Haas' (✝55) Tod publik gemacht wurden, reagierte die breite Öffentlichkeit geschockt. Doch auch für Familie, Freunde und Kollegen kam das frühe Ableben des beliebten Nachrichtensprechers des Sat.1-Frühstücksfernsehens plötzlich und vollkommen unerwartet. Jetzt erzählte der Moderator und Netzreporter Christian Wackert in einem Interview von dem wohl furchtbarsten Arbeitstag seiner Karriere!
Gegenüber Bild verriet das jüngste Mitglied aus Martins ehemaligem Team, wie es und andere Mitarbeiter von dem dramatischen Vorfall erfahren hatten: "Ich war mit meiner Kollegin wie jeden Morgen auf dem Weg zum Konferenzraum. In der Regel redet man davor noch zwei, drei Minuten mit anderen Kollegen." Am Mittwoch sei das anders gewesen. Als die beiden am Arbeitsplatz ankamen, überbrachte eine Kollegin direkt die Schock-Nachricht: "Eine Kollegin aus der Produktion kam direkt auf uns zu, mit Tränen in den Augen. Und plötzlich war es still!"
Für die ganze Redaktion sei es kein Leichtes gewesen, die Mittwochsendung dennoch abdrehen zu können. Eine Sache, die dem Team im Moment zumindest etwas über die Trauer hinweg hilft: der Austausch! "Wir haben nach der Sendung gestern und auch heute viel geredet. Gerade unser Chefredakteur Jürgen Meschede, der Martin seit fast 25 Jahren kannte, hat viele bewegende Worte gefunden."