Vier Gründe: Darum hat DSDS in den Jahren an Charme verloren
Seit 2002 dominiert Deutschland sucht den Superstar hierzulande die Welt der Castingshows. In den 15 Staffeln ist bei dem Format aber nur eines jedes Jahr gleich geblieben: Ur-Juror Dieter Bohlen (64). Egal ob Jury-Kollegen, Moderatoren oder das Konzept – so ziemlich alles andere wurde immer wieder generalüberholt. Manche Veränderungen haben jedoch dafür gesorgt, dass die Sendung immer mehr an Charme verliert. Promiflash präsentiert vier Gründe, wieso DSDS immer unattraktiver für die Zuschauer wird!
1. Die Aufmachung der Show
Während die Live-Sendungen in den anfänglichen Jahren noch groß aufgebauscht wurden, scheint die Produktion in den letzten Jahren deutlich an Ausstrahlung verloren zu haben. Anstatt auf einer riesigen Fläche quer durch das Studio, performen die Kandidaten heute auf deutlich kleineren Bühnen.
2. Weniger Liveshows
Auch die Anzahl der Auftritte in Echtzeit hat sich geändert. Während in Zeiten von Alexander Klaws (34) jede Woche nur ein Kandidat die Competition verlassen musste, fliegen heute gleich mehrere Superstar-Anwärter pro Folge raus. Eine Bindung zu den Kandidaten aufbauen? Für die Zuschauer so wohl unmöglich.
3. Gesangliche Leistung
Natürlich geht es bei dem Gesangswettbewerb in erster Linie um die stimmliche Leistung der Talente. Oder? Der Fokus scheint in den vergangenen Jahren etwas verrückt worden zu sein. Vielen Sängern mangelt es an Können – die Jury erwartet allgemein weniger. Echte Ausnahmetalente wie Mehrzad Marashi (37) und Co. sind immer seltener dabei.
4. DSDS-Urgestein Menderes
Seit der ersten Staffel DSDS ist er dabei – hat es ganze vier Mal in den Recall geschafft, einmal davon sogar in die zweite Runde. Trotz oder gerade wegen seines fehlenden Gesangstalents hat sich Menderes Bagci (33) zum Zuschauerliebling gemausert und durfte in diversen Liveshows auftreten. Trotzdem: Auch seine einstigen Casting-Highlights verblassen langsam. Von Jahr zu Jahr wirkt auch er weniger authentisch.