Gewalt-Erziehung: Prince Jackson verteidigt toten Opa Joe
Joe Jackson (✝89) galt als gnadenloser Mann, unter dessen extrem strenger Erziehung seine Kinder noch immer leiden. 1993 brach Michael Jackson (✝50) in einem TV-Interview in Tränen aus, als er von seiner Kindheit voller Gewalt erzählte. Am Mittwoch starb Joe an den Folgen einer Krebserkrankung. Doch seitdem wird nicht nur über seinen Verdienst – Michael und seine Geschwister zu Weltstars gemacht zu haben – gesprochen, sondern auch über seine strikten Methoden. Jetzt meldete sich Joes Enkel Prince (21) zu Wort und nahm seinen Großvater in Schutz.
Auf seinem Instagram-Account machte Michaels Sohn Prince seinem Ärger über die negative Berichterstattung Luft und schrieb: "Redet einfach weiter über all den Scheiß, dass er meinen Vater misshandelt hat und so weiter. Aber er hat seine Kinder richtig erzogen. Ansonsten wären sie in Gangs gelandet oder wären verdammt nochmal tot." In einem YouTube-Video, das bisher noch nicht veröffentlicht wurde, will sich der 21-Jährige bald detaillierter zu dem Thema äußern.
Joe wurde in ärmlichen Verhältnissen geboren und wollte ein anderes Leben führen. Der frühere Stahlarbeiter war in den 60er Jahren Mitbegründer der Jackson Five gewesen, der Band seiner Söhne Jackie (67), Tito (64), Jermaine (63), Marlon (61) und Michael. Er betreute auch die Anfänge von Michaels Karriere als Solokünstler. Der King of Pop trennte sich jedoch schließlich von seinem Vater als Musikmanager und strich ihn sogar komplett aus seinem Testament.