Noahs Krebserkrankung: Michael Bublé "war in der Hölle"!
So offen hat er sich bisher noch nie zu den vergangenen Monaten geäußert. Hinter Michael Bublé (42) und seiner Frau Luisana Lopilato (31) liegen harte Zeiten: Im November 2016 war ihr Sohn Noah an Leberkrebs erkrankt und hatte daraufhin zahlreiche Chemos und Operationen über sich ergehen lassen müssen. Mittlerweile geht es dem heute Vierjährigen wieder gut, mit der Geburt seines Schwesterchens wird er in wenigen Wochen sogar zum großen Bruder. Die Familie blickt nach vorne – den Schock über die Krankheit seines Sprösslings hat Michael allerdings noch nicht verdaut. In einem Interview erklärte er jetzt: "Ich war in der Hölle!"
"Und wissen Sie was, im Gegensatz zu da, wo ich war, scheint die Hölle noch ein wirklich netter Platz zum Verweilen zu sein", versuchte der Musiker gegenüber Herald Sun nun erstmals offen seine Gefühle in Worte zu fassen. Er spreche nicht oft über das, was seinem Sohn wiederfahren sei – auch heute noch sei der Schmerz einfach zu groß. Vor allem für Noah selbst wolle er positiv in die Zukunft blicken. "Er ist mein Junge. Er ist ein Superheld. Er muss das nicht immer und immer wieder durchleben."
Monatelang habe der Jazz-Sänger nicht daran geglaubt, jemals wieder auf der Bühne stehen zu können. Für Michael zähle schließlich nur eines: seine Familie. "Die Beziehung zu meiner Familie, meine Frau, mein Glaube – all das steht ganz klar an erster Stelle." Heute konzentriert sich Michael besonders auf all das, was noch vor ihm liegt. Sehr zur Freude seiner Fans zählen dazu auch neue Songs, wie er verriet: "Ich werde wieder machen, wofür ich gemacht bin."