"Mission: Impossible"-Star: Polizist richtete Waffe auf ihn!
In "Mission: Impossible" von Christopher McQuarrie spielt Ving Rhames (59) den Sprengstoffexperten Luther Stickell und rettet Ethan Hunt (Tom Cruise, 56) das Leben. Während Ving im Film zum Helden wurde, sieht er sich privat nach eigener Aussage mit Rassismus konfrontiert. In einer Radioshow verriet der Schauspieler jetzt, wie in seinem eigenen Haus ein Polizist eine Waffe auf ihn gerichtet hatte.
Auf die Frage, ob er schon einmal Erfahrungen mit Rassismus gemacht habe, erklärte der "Con Air"-Darsteller in der The Clay Cane Show: "Es passierte dieses Jahr. Ich öffnete nur in Boxershorts die Tür und das Rotpunktvisier einer Neun-Millimeter-Pistole war auf mein Gesicht gerichtet." Der Polizist habe ihn aufgefordert, die Hände hochzuheben. Ving hielt sich an die Anweisungen des Officers. Gott sei Dank konnte ein zweiter Beamter die Situation entschärfen. Er erkannte den Hollywood-Star – nicht jedoch aus seinen Kinofilmen, sondern weil ihre Kinder in der Schule gegeneinander Basketball gespielt hatten.
Wie sich herausstellte, hatte ein Nachbar die Polizei mit dem Hinweis alarmiert, dass ein "großer schwarzer Mann" in das Haus eingebrochen sei. Darauf angesprochen, wollte sich der Nachbar nicht dazu äußern. In erster Linie hatte der Golden Globe-Gewinner aber Angst um seinen Sprössling: "Was wäre gewesen, wenn mein Sohn einen Gaming-Controller oder eine Fernbedienung in der Hand gehalten hätte und sie hätten es für eine Pistole gehalten?"