Mit einem Felsen kollidiert: So starb Olympia-Siegerin (†38)
Nur einen Tag, nachdem Vibeke Skofterud (✝38), norwegische Staffel-Olympiasiegerin im Ski-Langlauf, leblos aufgefunden wurde, gibt die Polizei Details zu ihrem tragischen Tod bekannt. Die 38-Jährige ist von ihrer Lebensgefährtin als vermisst gemeldet worden, nachdem sie am Samstagabend nach einem Konzertbesuch nicht nach Hause gekommen war. Vibeke war mit einem Jet-Ski unterwegs, den die Polizei Sonntagmittag auf dem Wasser treibend vorfand. Jetzt scheint klar: Die Profi-Sportlerin kollidierte offenbar mit einem Felsen.
Auf dem Weg vom Konzert zu einer Ferienhütte auf der Insel Tromøy, wo sie mit ihrer Freundin Marit Stenshorne seit Freitag wohnte, soll sie mit dem Jet-Ski nahe der Insel St. Helena auf einen Felsen geprallt sein. Auf St. Helena fanden die Behörden am Sonntag gegen 12:30 Uhr dann auch die Verstorbene, wie die Welt wissen will. Einsatzleiter Torbjørn Trommestad verkündete, dass die Polizei keinen Hinweis auf eine Straftat oder Fremdeinwirkung gefunden hat. Nach momentanem Ermittlungsstand wurde Vibeke ans Ufer geschleudert und erlag dort ihren Verletzungen. Allerdings steht der Bericht des Gerichtsmediziners noch aus.
Marit verabschiedete sich vor wenigen Stunden mit einem emotionalen Post von ihrer geliebten Lebenspartnerin: "Vibeke, du bist meine große Liebe, meine Partnerin, meine Liebste, meine Heldin, meine Mentorin und meine beste Freundin." Weit mehr als 28.000 Menschen bekräftigten Marits Trauer bisher online.