Nach Tod von Feuerwehrmann: Edward Nortons Firma verklagt!
Nach Tod von Feuerwehrmann: Edward Nortons Firma verklagt!Mike Coppola/Getty Images for Tribeca Film FestivalZur Bildergalerie

Nach Tod von Feuerwehrmann: Edward Nortons Firma verklagt!

- Promiflash Redaktion
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Es war die Tragödie im Frühjahr 2018! Am 22. März brach während der Dreharbeiten zu "Motherless Brooklyn" unter der Regie von Edward Norton (48) ein verheerendes Feuer aus. Der lichterlohe Brand an der Kulisse des Actionstreifens mit Bruce Willis (63) und Alec Baldwin (60) hatte dramatische Folgen: Der Feuerwehrmann Michael R. Davidson verlor sein Leben! Knapp ein halbes Jahr später ist das Kapitel jedoch längst nicht geschlossen – auf dem Regisseur, dessen Firma Class 5 auch die Produktion des Hollywoodfilms übernimmt, lasten schwere Anschuldigungen. Am Set sollen nicht genügend Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden sein.

Wie TheWrap berichtete, habe der New York Supreme Court kürzlich Klage eingereicht. Das Gebäude in der Metropole, in dem am Tag der Tragödie gedreht wurde, sei nachträglich als Wohneigentum identifiziert worden. Class 5, das Produktionsunternehmen des 38-jährigen Filmemachers, habe das Objekt aber kurzerhand in ein Filmset umgewandelt, ohne entsprechende Vorsichtmaßnahmen zu treffen. Demnach seien weder Sprinkleranlagen noch andere Brandschutzvorkehrungen installiert worden, um den Drehort für die gesamte Filmcrew in ein sicheres Arbeitsumfeld zu verwandeln. Auch einige Mieter des Hauses kreiden dem Filmteam an, hochentzündliches Equipment mitgeführt zu haben. Das dürfte in Anbetracht der Tatsache, dass es sich um die Dreharbeiten zu einem Actionthriller handelte, jedoch unvermeidlich gewesen sein.

Der Tod des 37-jährigen Vierfachvaters ging nicht spurlos an Edward und seinem Team vorbei. Er und sein Produzententeam brachten ihren Kummer kurz nach der Tragödie zum Ausdruck: “Zu unserer riesigen Bestürzung haben wir erfahren, dass ein Feuerwehrmann sein Leben [...] verloren hat. Mit unseren Herzen sind wir bei seiner Familie und teilen ihren Schmerz.”