Wegen Manchester: Ariana bricht bei Interview in Tränen aus
Eigentlich hätte Ariana Grande (25) allen Grund zur Freude. Mit "Saturday Night Live"-Star Pete Davidson (24) durchlebte die Sängerin eine Liebe im Schnelldurchlauf und verlobte sich sogar mit dem Comedian. Ihr neues Album "Sweetener" stieg in den Charts sofort auf Platz eins ein. Doch ein Vorfall überschattet Arianas Leben. Bei ihrem Konzert im Mai 2017 riss ein Selbstmordattentäter mit einer Bombe 22 Menschen in den Tod. Seit dem Attentat hat sie mit einer posttraumatischen Belastungsstörung zu kämpfen. In einem Interview könnte Ariana ihre Gefühle nun nicht mehr zurückhalten und es flossen Tränen.
In einem Interview mit dem Radiosender Beats 1 ging es auch um den neuen Song "Get Well Soon" der Musikerin, der das Manchester-Attentat thematisiert. Beim Anhören kämpfte Ariana dann mit den Emotionen und erklärte die Botschaft des Liedes: "Es geht darum, füreinander da zu sein und sich gegenseitig durch furchterregende Zeiten und bei Angst zu helfen." Der Track sei aber auch allgemeingültig – 25-Jährige wolle ihren Fans damit Mut machen, auf sich aufzupassen und alles Negative aus ihrem Leben zu verbannen.
Weinend erklärte sie, dass es ihr nicht nur darum gegangen sei, dass sich Leute gut und weniger alleine fühlen: "Es ist nicht nur das. Es geht auch um persönliche Dämonen und Angstzustände und intimere Tragödien." Für Ariana sei das Trauma aber immer noch sehr belastend, sodass sie bei der Arbeit am neuen Album viel geweint habe.
