Fast pleite: Jamie Oliver rettet Restaurant mit eigenem Geld
Jamie Oliver (43) setzte alles daran, um seine Restaurantkette "Jamies Italian" finanziell über Wasser zu halten. Im Februar dieses Jahr sorgte er mit seiner Schuldenkrise für Schlagzeilen: Der Sternekoch stand mit seinem Unternehmen kurz vor der Pleite. Die offenen Mieten, Rechnungen und Gehaltszahlungen beliefen sich insgesamt auf 81 Millionen Euro. Jetzt gab der Gourmet zu: Es stand schon länger schlecht um sein Geschäft – so schlecht, dass er zum damaligen Zeitpunkt schon mit seinem privaten Vermögen eingesprungen war, um eine Schließung zu verhindern.
Wie Mirror berichtet, steckte Jamie bereits im September vergangenen Jahres stolze 14 Millionen Euro in die Restaurantkette. "Ich hatte zwei Stunden Zeit, um Geld hineinzupumpen und sie zu retten, oder die ganze Sache würde an dem Tag oder am nächsten Tag vor dem Aus stehen. Es war so schlimm und so dramatisch", gestand er im Interview. Den finanziellen Engpass kann sich der Brite aber bis heute nicht erklären. Er vermutet, dass verschiedene Faktoren eine Rolle spielten: Der Brexit, die Erhöhung des Mindestlohns, die Mieten.
Momentan schreibt Jamie mit seinen Lokalen noch keine schwarzen Zahlen. Aber sein CEO habe ihm in seinem neuen Business-Plan versichert, dass er seine Finanzspritze in den nächsten vier Jahren zurückbekommen werde. Außerdem leitete er natürlich noch verschiedene Sparmaßnahmen ein: Er entließ einige seiner Mitarbeiter, schloss die Hälfte der Filialen und bat um eine Mietsenkung.