Nach Tod seiner Frau: William Shatner wollte sich umbringen
Diesen Schicksalsschlag wird William Shatner (87) sein Leben lang nicht vergessen! 1999 ereignete sich ein tragischer Vorfall in seinen eigenen vier Wänden: Der Schauspieler fand seine damalige Ehefrau Nerine Kidd leblos im hauseigenen Pool. In seiner kürzlich erschienenen Biografie erinnert sich der Star Trek-Darsteller an diesen schrecklichen Moment – und gibt ganz offen zu, dass er kurz nach dem Vorfall an Selbstmord dachte!
20 Jahre nach dem Tod seiner dritten Ehefrau erinnert sich William an das Gefühlschaos, das ihn nach ihrem Ableben übermannte. "Die Trauer war einfach überwältigend. Diese Art von Schmerz lässt dich denken, dass du daran zugrunde gehen wirst oder dass du dich besser selbst umbringst", schildert der 87-Jährige in seiner Biografie Live Long and…What I Learned Along the Way seine damaligen Selbstmordgedanken. Auch wenn er im Nachhinein froh ist, dass er sich gegen den Suizid entschieden hat, holen ihn die schrecklichen Szenen bis heute regelmäßig ein. "Ich fand sie im Pool und zog ihren Körper aus dem Wasser. Und obwohl die Rettungskräfte wenig später eintrafen, konnten sie sie nicht mehr retten. Ich erinnere mich daran, wie ihr lebloser Körper im Mondlicht lag", denkt der Serienstar mit Schrecken an den Tag zurück.
Obwohl Nerines Tod offiziell als Unfall eingestuft wurde, ergab die Obduktion sowohl einen erhöhten Promillepegel als auch Spuren von Valium. William bestätigte vor einigen Jahren bereits in einem National Enquirer-Interview, dass Nerine ein Alkoholproblem hatte. "Ich habe so gekämpft, um ihr Leben zu retten, aber ich bin gescheitert. Nerine hat Alkoholflaschen im gesamten Haus vor mir versteckt. Sie hat sogar Wodka in Wasserflaschen umgefüllt", beschrieb er die Schwere von Nerines Abhängigkeit.
