Telefonat mit Frau: Tut sich Bill Cosby im Knast etwas an?
Wie sehr leidet Bill Cosby (81) schon jetzt hinter Gittern? Am Dienstag wurde das Urteil gegen den US-Komiker verkündet: Das TV-Gesicht muss wegen Vergewaltigung der Universitätsmitarbeiterin Andrea Constand für drei bis zehn Jahre ins Gefängnis. Bereits kurz nachdem der Richter sein Urteil gefällt hatte, musste Bill seine Strafe antreten. Jetzt gelangten die Inhalte seines ersten Telefongesprächs mit seiner Frau Camille (74) nach der Verurteilung an die Öffentlichkeit.
Ein Bekannter packte im Interview mit Radar Online über das Telefonat aus. Der verzweifelte Schauspieler soll seiner Partnerin gesagt haben: "Sie haben mir meinen Stock, meine Krawatte und meine Schnürsenkel weggenommen, weil sie denken, ich tue mir etwas an." Auch der Empfang durch die anderen Insassen soll laut des Insiders nicht gerade herzlich gewesen sein. "Er sagte, sie hätten ein verdorbenes Hotdog-Brötchen nach ihm geworfen und er sei ein paar Stufen hinuntergefallen, weil er nicht gestützt wurde", erzählte die Quelle weiter. Der 81-Jährige habe am Telefon gewimmert und seiner Camille erklärt, er werde belagert. Bill soll sie angebettelt haben, alles zu tun, damit er den Knast schnell wieder verlassen könne: "Er sagte Camille: 'Nimm das Scheckheft und heuere alles und jeden an.'"
Die US-amerikanische Fernsehproduzentin gab Bill bereits im Jahr 1964 das Jawort. Trotz der Verurteilung im April hatte Camille stets zu ihrem Mann gehalten – im Juni kamen dann die ersten Gerüchte auf, dass sie aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen sein soll. Ein Sprecher des Paares stellte hinterher allerdings klar, dass sich Camille und Bill nicht scheiden lassen werden. Die 74-Jährige war bei der Urteilsverkündung dennoch nicht im Saal anwesend.