"Babylon Berlin"-Hype: Sie ist der neue Shooting-Star!
Sonntag Abend lief die Serie "Babylon Berlin" bei ARD zum ersten Mal im Free-TV. Die Story spielt im Berlin der 20er Jahre. Es geht um Korruption, Drogen und Waffenhandel. Für die Dreharbeiten haben die Produzenten keine Kosten und Mühen gescheut, so dass "Babylon Berlin" bislang als die aufwendigste und teuerste deutsche Serie gilt. Volker Bruch (38) und Liv Lisa Fries (27) spielen die Hauptrollen in dem Drama. Die deutsche Schauspielerin wird nun als absoluter Shooting-Star gehandelt.
Bereits seit elf Jahren ist die 27-Jährige im Geschäft und hat schon einige Preise abgeräumt: Für ihre Rolle in dem ARD-Film "Sie hat es verdient" wurde sie 2012 mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet, nur zwei Jahre später erhielt sie für ihre Performance in "Und morgen Mittag bin ich tot" den Max-Ophüls-Preis. Für die Verkörperung der Stenotypistin Charlotte Ritter bei "Babylon Berlin" bekam sie im vergangenen April den Grimme-Preis. Experten prophezeien der Beauty eine große, internationale Karriere. Im Interview mit der Berliner Morgenpost erklärte sie allerdings, dass es ihr nichts ausmache, 'die Unbekannte' zu sein: "Ich selbst muss gar nicht so präsent sein." Vielmehr gehe es ihr darum, wandelbar zu sein und möglichst unterschiedliche Figuren zu spielen.
Bescheidenheit hin oder her – der Erfolg der Serie ist zu großen Teilen wohl auch Livs Verdienst: Fast acht Millionen Zuschauer verfolgten den Serienstart. Damit war "Babylon Berlin" am Sonntagabend mit einem Marktanteil von 24,5 Prozent die meistgesehene Sendung im deutschen Fernsehen.