

Nach Raser-Delikt: David Beckham konnte Klage nicht abwenden
Hat diese Nummer für David Beckham (43) strafrechtliche Konsequenzen? Der Ex-Fußballer soll es im Januar dieses Jahres bei einer Spritztour durch London in einem geliehenen Bentley deutlich übertrieben haben. Angeblich fuhr der einstige englische Nationalspieler knapp 30 Kilometer pro Stunde mehr, als erlaubt gewesen wären. Der 43-Jährige bestreitet die Vorwürfe und will sich aus einem Strafverfahren herauswinden – allerdings ließ die Richterin das nicht zu.
Davids Anwalt, Nick Freeman, der in der britischen Presse auch als "Mr. Schlupfloch" bekannt ist, versuchte den Prozess mit einem Trick abzuwenden. Wie Mirror berichtet, habe er versichert, dass die Benachrichtigung über die Geschwindigkeitsüberschreitung erst am 7. Februar bei Bentley Motors angekommen sei. Da die vermeintliche Tat am 23. Januar stattgefunden habe, sei die vorgesehene Frist von zwei Wochen überschritten worden. Die Bezirksrichterin habe sich davon jedoch nicht beeindrucken lassen und wolle das Verfahren fortsetzen. Sollte es zu einer Verurteilung kommen, droht dem Ex-Kicker eine saftige Geldstrafe.
Diese Angelegenheit ist jedoch nicht das erste Verkehrsdelikt des vierfachen Vaters: Bereits 1999 stand er wegen zu schnellen Fahrens vor Gericht. Damals konnte er den Richter überzeugen, von einem Paparazzo verfolgt worden zu sein und so einem achtmonatigen Fahrverbot entgehen.