"Höhle der Löwen"-Shitstorm: Diese Produkte hatten Fehlstart
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"Höhle der Löwen"-Shitstorm: Diese Produkte hatten Fehlstart

- Promiflash Redaktion
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Trotz Deal läuft nicht immer alles glatt bei Die Höhle der Löwen. In der mittlerweile fünften Staffel suchen auch in diesem Jahr kreative Gründer Unterstützung für ihre Start-ups. Für diejenigen, die einen Investor an Land ziehen können, werden Träume wahr. Doch nicht immer klappt nach der Finanzspritze von Judith Williams (47), Frank Thelen (43) und Co. alles reibungslos – einige Projekte legten einen glatten Fehlstart hin.

Im vergangenen Jahr wollte Zahnarzt Ismail Özkanli den Zahnfleischentzündungen an den Kragen. Mit seinem Pflegegel Parodont versprach er nicht nur Linderung, sondern sogar die Umkehr des Zahnfleischschwunds dank des Schwarzkümmelöls. Dieser Aussage folgte allerdings eine einstweilige Verfügung eines Apothekers, der kritisierte, dass das Produkt als Kosmetik und nicht als Medikament zugelassen sei. Deshalb dürfe die Werbung dafür keine Heilung versprechen. Später kehrte das Gericht die Entscheidung allerdings wieder um. Ralf Dümmel (51) und sein Schützling haben mittlerweile laut des "Die Höhle der Löwen"-Magazins 1,8 Millionen Tuben verkauft.

Ebenfalls 2017 investierte Ralf gemeinsam mit Carsten Maschmeyer (59) in die elektrische Zahnbürste Happybrush. Zur Ausstrahlung des Deals erschien eine Überprüfung der Stiftung Warentest, die dem Produkt die schlechteste Bewertung gab, weil die Putzeigenschaften zu Wünschen übrig ließen. Wie sich herausstellte, wurde allerdings eine Vorgängerversion getestet, die nicht mehr im Handel war und zudem besonders weiche Borsten für empfindliche Zähne hatte. Bei zukünftigen Prüfungen rechnen sie mit Bestwerten.

Gründer Erol Kaynak hätte 2016 die Kartoffelernte fast die Produktion verdorben. Gemeinsam mit Ralf Dümmel wollte er seinen Bio-Snack MyChipsbox bis zur Sendungsausstrahlung in großen Mengen im Regal stehen haben. Das Start-up hatte allerdings nicht genügend Knollen auf Vorrat und musste bis eine Woche vor dem Termin auf Nachschub warten – wegen der Erntezeiten. Unter Hochdruck wurden die Leckereien noch pünktlich fertig.

Das revolutionäre Gym-Handtuch Towell+ kassierte nach Erscheinen einen fiesen Shitstorm, weil die Produkte Laufmaschen bekamen. Für Gründer Florian Goecke war das Problem schnell klar: Das Baumwolltuch müsse vor dem Gebrauch zunächst wie üblich gewaschen werden, damit die Fasern fest würden. Auch eine scharfkantige Verpackung habe Probleme bereitet. Doch diese konnte man ausräumen und das Handtuch hat heute Qualitätszertifikate.

Politikerin Dagmar Wöhrl
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Politikerin Dagmar Wöhrl
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