Unklare Umstände: Anwalt äußert sich zu Karin Eckholds Tod
Erst gestern wurde bekannt, dass die "Schwarzwaldklinik"-Schauspielerin Karin Eckhold (✝80) bereits vor drei Monaten im Alter von 80 Jahren verstorben ist. Am 3. Juli endete aber offenbar nicht nur das Leben der "Sekretärin Fräulein Meis"-Darstellerin, auch ihr Ehemann Otmar Herren soll an demselben Tag gestorben sein. Nun äußert sich die Staatsanwaltschaft zu dem ungewöhnlichen Todesfall: Die polizeilichen Ermittlungen wurden allerdings nach kurzer Zeit schon wieder eingestellt!
"Es gab ein Todesermittlungsverfahren, das jedoch zwei Tage nach dem Tod wieder eingestellt wurde", bestätigte der stellvertretende Pressesprecher der Hamburger Staatsanwaltschaft, Carsten Rinio, auf Nachfrage von t-online.de. Unklar sind die Hintergründe über das Ableben des Paares dennoch. Hinweise auf eine Straftat gab es offenbar nicht – andernfalls wäre länger ermittelt worden. Einen Doppel-Suizid wollten die Juristen gegenüber dem Online-Magazin ebenfalls nicht bestätigen.
Die gebürtige Hamburgerin wirkte in verschiedenen Fernsehfilmen mit und stand zuletzt 2017 für die Krimi-Serie "Soko Wismar" vor der Kamera. Ihr Gatte war von 1991 bis 2008 Geschäftsführer der Theater und Philharmonie Essen GmbH. Das Theater hatte seinen Tod am 6. Juli in einer Pressemitteilung bestätigt.