Meghan, Sophia, Bibi: Warum sind Babybäuche so verschieden?
Herzogin Meghan (37), Sophia Vegas (31), Bibi Claßen (25) – sie alle sind oder waren bis vor Kurzem schwanger. Während ihrer Schwangerschaft zeigen sich die Mamis in spe natürlich auch in der Öffentlichkeit oder posten süße Pics in den sozialen Netzwerken. Dabei fällt eines besonders auf: Die Schwangerschaftbäuche sehen alle unterschiedlich aus. Bei manchen ist schon nach drei vier Monaten eine deutliche Wölbung zu sehen, bei anderen ist die Körpermitte auch im zweiten Trimester noch immer recht flach. Promiflash erklärt nun, woran das liegt.
Reality-Sternchen Sophia erreicht schon bald den sechsten Schwangerschaftsmonat und wundert sich selbst darüber, dass ihr Bäuchlein noch nicht so richtig wachsen will. Die Experten können sie allerdings beruhigen, denn die Schwangerschaft verläuft bei jeder Frau anders, wie Gynäkologin Dr. Shannon Clark im Interview mit The Cut erklärte. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle:
1. Es ist die erste Schwangerschaft:
Bei der ersten Schwangerschaft wächst der Bauch der Mutter in spe erst später, da die Muskeln noch stärker sind. Bei Frauen, die bereits Kinder bekommen haben, sind diese schon gedehnt und offenbaren den hervorstehenden Uterus wesentlich früher. Das ist auch der Grund dafür, dass die ersten Babys meist höher im Unterleib sitzen. Dieses Phänomen konnte man zum Beispiel bei Bibi oder jetzt auch Sophia beobachten.
2. Die Lage des Babys kurz vor der Geburt:
Wenn die werdende Mutter das dritte Trimester erreicht, muss der Bauch nicht, wie es viele immer erwarten, wie ein riesiger Ballon aussehen. Stattdessen kann die Kugel auch ziemlich unförmig sein. Das hängt vor allem von der Position des Babys ab. Arme, Beine, der Kopf und der Po können sich kurz vor der Niederkunft schon deutlich abzeichnen. Je nachdem wie das Kind liegt, kann der Bauch entsprechend breiter oder eben schmaler wirken. Das könnte zum Beispiel erklären, warum YouTuberin Anna Maria Damm (22) kurz vor der Niederkunft ihres Töchterchen so eine riesige Babykugel hatte.
3. Der Uterus:
In der Regel wächst die Gebärmutter in Richtung Bauchnabel, sodass der Bauch während der Schwangerschaft stetig praller wird. Eine von fünf Frauen hat aber einen sogenannten retrovertieren oder auch gekippten Uterus. Dieser wächst bis zum Ende des ersten Trimesters eher nach innen. Darum kann es bei den betroffenen Frauen länger dauern, bis eine Wölbung zu erkennen ist. Ein gesundheitliches Risiko besteht für Mutter und Kind dabei aber nicht.