Übergibt die Queen in drei Jahren Charles die Regentschaft?
Zieht sich Queen Elizabeth II. (92) bald langsam als Königin zurück? Seit sage und schreibe 66 Jahren ist sie das Oberhaupt Großbritanniens – brach damit bereits einen nationalen Regentschafts-Rekord. Mit mittlerweile 92 Jahren soll sich die Königin langsam aber Gedanken darüber machen, wie es für sie und ihr Land in den kommenden Jahren weitergehen wird. Ihr Plan soll demnach folgendermaßen aussehen: Bereits in drei Jahren könnte ihr Sohn Prinz Charles (69) die Regentschaft übernehmen – ohne jedoch König zu sein!
Im Alter von 25 Jahren wurde Elizabeth II. nach dem Tod ihres Vaters King George am 6. Februar 1952 zur Königin ernannt. Ihr gesamtes Leben widmete sie also ihrem Land. Jetzt, im Alter von 92 Jahren, ist es für sie anscheinend bald an der Zeit, das Zepter weiterzugeben. Royal-Korrespondent Robert Jabson, der Charles ein Jahr auf Reisen begleitet hat, sagte dazu laut Express: "Ich verstehe, dass die Queen mit dem Gedanken spielt, dass, wenn sie mit 95 noch am Leben ist, sie ernsthaft darüber nachdenkt, die Regentschaft an Charles weiterzugeben." Eine Abdankung sei damit aber nicht gemeint, denn ein freiwilliger Rücktritt sei für Elizabeth definitiv ausgeschlossen. Vielmehr würde Charles als Prinzregent eingesetzt werden, der die Regierungsgeschäfte führt.
Die Übergangsphase bis hin zu Elizabeths Tod würde der Monarchin nicht nur die Möglichkeit geben, sich deutlich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen, sie garantiere im Falle des Falles auch einen reibungslosen Thronwechsel. Laut Aussage des Autors sei dies der Königin besonders wichtig.