Ehrliche Worte: Prinz Williams Job machte ihm zu schaffen
Seine traumatischen Erlebnisse holten ihn ein! Prinz William (36) absolvierte vor zehn Jahren eine Pilotenausbildung bei der Royal Air Force. Die Arbeit als Rettungspilot prägt den 36-Jährigen bis heute. Auf einer Konferenz in London sprach er nun darüber, wie wichtig es sei, die psychische Gesundheit eines jeden Menschen erst zu nehmen. Zur Veranschaulichung dienten ihm Beispiele aus seinem Berufsleben: Der Job bei der Armee habe ihn an die Grenze seiner psychischen Belastbarkeit gebracht.
"Manche Erlebnisse aus dem Beruf bleiben bei einem und nisten sich im Körper ein", offenbarte William im Zuge der This Can Happen-Konferenz. Als Rettungspilot habe er Unfälle bezeugt, bei denen auch Kinder schwer verletzt worden waren. Laut People-Magazine haben ihn seine Traumata vor allem mit der Geburt von Prinz George (5) und Prinzessin Charlotte (3) eingeholt. Besonders das Schicksal einer bestimmten Familie habe ihn immer wieder beschäftigt. Der britische Thronfolger betonte in diesem Zusammenhang, wie wichtig es sei, über belastende Gefühle zu sprechen. Verdrängung führe nur dazu, dass selbst aus kleinen Problemen große Belastungen würden.
Der Initiator der Podiumsdiskussion, Neil Layburn, schätzte die Offenheit des Prinzen sehr. "Es ist beachtlich von ihm zu sagen: Ich bin auch nicht unverletzlich. Die Menschen müssen so etwas von Führungspersönlichkeiten hören", lobte er den Royal. Das Thema beschäftigte William allerdings nicht zum ersten Mal. Schon seit langem macht er sich gemeinsam mit seiner Frau Herzogin Kate (36) für die psychische Gesundheit britischer Jugendlicher stark.