Ernste Warnung: Herzogin Kate-Puppen enthalten Schadstoffe!
Eltern kleiner Herzogin Kate-Fans sollten dieses Jahr extra vorsichtig bei der Auswahl ihrer Weihnachtsgeschenke sein. Denn auf dem Markt für royale Fanartikel ist so manches im Umlauf, was weder von der Königsfamilie genehmigt, noch gut für Kinder ist. So kassierte der britische Zoll jetzt eine Ladung Kate-Puppen aus Tschechien ein. Das Problem mit dem Spielzeug: Die Plastik-Herzoginnen enthalten Schadstoffe, die Krebs verursachen können!
Wie die Online-Ausgabe des britischen Express berichtet, enthalten die Puppen den Weichmacher DEHP. Der ist in Europa verboten, da er im Verdacht steht, krebserregend zu sein, bei Neugeborenen zu Fehlbildungen zu führen und Unfruchtbarkeit zu verursachen. Experten sagen, Kinder, die das Spielzeug in den Mund stecken, könnten sich leicht mit dem Weichmacher vergiften. Die betroffenen Kate-Dolls tragen ein langes blau-gelbes Kleid und eine Krone. Auf der pinkfarbenen Verpackung steht "Kate Princess" und "Souvenir". Ob neben der beschlagnahmten Ladung bereits andere Puppen in den Verkauf gelangt sind, steht nicht fest.
Um Kinder keinen unnötigen Gefahren auszusetzen, rät Robert Chantry-Price vom Chartered Trading Standards Institute: "Kaufen Sie immer bei seriösen Händlern, überprüfen Sie, ob es auf der Verpackung Details zum Hersteller und ein CE-Zeichen gibt, und seien Sie misstrauisch bei auffallend billigen Produkten."