Rassistisches Partymotto? Kevin Hart verteidigt Kenzos Feier
Dieser Kindergeburtstag schlägt Wellen! Zu Thanksgiving hatte Eniko Hart (34), die Frau von Comedian Kevin Hart (39), ein Bild vom Geburtstag ihres Sohnes Kenzo Kash (1) bei Instagram gepostet. Darauf zu sehen: die Gäste in "Cowboy & Indianer"-Verkleidung, dem Motto der Party. Dafür musste der 39-Jährige einiges an Kritik einstecken, denn manche Fans sahen darin einen Angriff gegen amerikanische Ureinwohner. Jetzt meldet sich der Comedian – und verteidigt das Party-Motto.
In seiner Radioshow "Straight from the Hart" des Senders SiriusXM weist Kevin die Kritik zurück: Er bezeichnet die Reaktionen als "dummen Sche***e", weil sie zeigten, "wie dumm unsere Welt durch Meinungen wird". Er führt an, dass es auch zwei Football-Teams gebe, die in ihrem Namen das Thema genauso aufgreifen: die Dallas Cowboys und die Washington Redskins. Die Idee zu diesem Motto stamme von Filmen und Spielen, in denen die Kostüme so aussehen. Er selbst habe als Kind schon "Cowboy und Indianer" gespielt, berichtet er in der Radioshow und weist den Vorwurf zurück, diese Kostüme würden rassistische Vorurteile veranschaulichen.
Kritiker meinen, dass derartige Motto-Partys den "Mythos des verschwindenden Indianers" festigen. Die Ureinwohner hätten ihr Land, ihre Freiheit und letztlich ihre Existenz für die Kolonialisierung und den Fortschritt Amerikas opfern müssen. Heute führe das dazu, dass sie wegen dieser Darstellung oft als rückständig angesehen werden und sie sich rassistischen Vorurteilen ausgesetzt sehen.