Klage gegen Dr. Luke: Wird Katy Perry jetzt alles zu viel?
Zwei Jahre lang hatte Kesha (31) vor Gericht gegen ihren ehemaligen Produzenten Dr. Luke (45) gekämpft, der sich jahrelang psychisch und physisch an ihr vergriffen haben soll. 2016 wurde auch Katy Perry (34) Teil des Prozesses. In einer Nachricht an Lady Gaga (32) hatte Kesha behauptet, die Sängerin sei ebenfalls von Dr. Luke vergewaltigt worden. Katy selbst wies diese Vorwürfe allerdings zurück. Jetzt wurde bekannt: Die "Roar"-Interpretin fühlte sich damals enorm unter Druck gesetzt!
In einem Gerichtsdokument vom Sommer 2017, das von The Blast veröffentlicht wurde, wird Katy zitiert. "Ich fühle mich unter Druck gesetzt, aber ich kenne sie beide und das tun viele Leute nicht. Für diese Menschen ist es also einfacher, sich auf eine Seite zu schlagen und diese zu unterstützen", soll die Musikerin demnach gesagt haben. "Die Leute waren stellenweise richtig wütend auf mich, weil ich in der Angelegenheit nichts sage", habe Katy erklärt. Auf die Frage hin, warum sie an ihrem letzten Album "Witness" nicht mit Dr. Luke zusammenarbeiten wollte, habe sie entgegnet, dass sie nicht wollte, dass es so aussehe, als würde sie sich für eine Seite entscheiden.
Im Jahr 2014 hatte Kesha ihren ehemaligen Produzenten angezeigt. Er habe sie zehn Jahre lang manipuliert, terrorisiert und auch vergewaltigt. Zwei Jahre später ließ die 31-Jährige die Anklage fallen. Ihre Begründung: Sie wolle sich auf ihre Karriere konzentrieren.