Pleite-Chaos: So schlecht steht es um das Prinzen-Vermögen
Über dieser Familie kreist der Pleitegeier. Eigentlich hatte das Fürstenhaus von Hannover als finanziell gut aufgestellt gegolten, auf rund 350 Millionen Euro schätzten Fachleute zuletzt das Vermögen des Adelshauses. Doch aktuell sind der Ehemann von Caroline von Monaco (61), Ernst August von Hannover (64), und dessen Sohn Ernst August Erbprinz von Hannover (35), offenbar in einer extrem misslichen Lage – es gibt Gerüchte, dass sich die Fürstenfamilie ihr Schloss, die "Marienburg" nahe Hannover, nicht mehr leisten kann: Der niedersächsische Adel befindet sich anscheinend auf einer finanziellen Talfahrt.
Wie die Bunte berichtete, soll eine Immobilienfirma das Schloss für den symbolischen Spottpreis von einem Euro gekauft haben. Denn offenbar konnte sich die Familie den Unterhalt und die Sanierungen des 135-Zimmer-Anwesens nicht mehr leisten. Bereits im Jahr 2005 musste die Adelsfamilie Kunstschätze im Wert von 44 Millionen Euro versteigern, um notwendige Sanierungen an der Immobilie bezahlen zu können – und, um Schulden abzubauen. Schon damals galt die finanzielle Situation des Adelshauses als prekär.
Um Ernst August sr. scheint es derzeit auch an anderer Stelle nicht gut zu stehen: Neben der miesen finanziellen Situation soll es ihm auch gesundheitlich nicht gut gehen. So machten Anfang des Jahres Schlagzeilen die Runde, dass der 64-Jährigen nach einem Alkohol-Exzess im Koma liegt.