Nach Drohung: Höchste Sicherheitsstufe an Estelles Schule!
Zu gefährliches Pflaster? Seit Sommer geht Prinzessin Estelle von Schweden (6) in Stockholm zur Schule. Eigentlich wirkte die Einrichtung wie geschaffen für die Sechsjährige. Doch die "Campus Manilla" war zuletzt in Verruf geraten – nicht nur, dass Korruptionsvorwürfe laut wurden, auch eine persönliche Drohung war zuletzt im Umlauf. Offenbar ein Skandal zu viel: Jetzt will die Schule mit konkreten Maßnahmen reagieren.
Anlass war ein Post auf Instagram, der sich gegen die Tochter von Kronprinzessin Victoria (41) und Prinz Daniel (45) richtete. Unter dem Hashtag #prinsessanifara (zu Deutsch: Prinzessin in Gefahr) kursierte ein sehr schlechter Scherz, der sich über eine mögliche Entführung der Prinzessin lustig machte. Ein User schrieb: "Wenn ich Prinzessin Estelle in der Mittagspause entführe, wie hoch wäre wohl das Lösegeld?" Eine zuständige Behörde nahm das laut Aftonbladet zum Anlass, eine monatelange Untersuchung an der "Campus Manilla" durchzuführen. Wie die schwedische Zeitung weiter berichtet, habe die Inspektion ergeben, dass sich besonders im Umgang mit Mobbing und Beschwerden etwas tun müsse. Bis April 2019 habe die Schule Zeit, Änderungen vorzunehmen.
Die Schule "Campus Manilla" in Stockholm richtet sich besonders an den Nachwuchs wohlhabender Eltern. Zuletzt stand sie in der Kritik, da sie bestimmte Kinder bevorzugt behandelt haben soll. Die Schulleitung habe ihnen Plätze gegeben, die eigentlich für Flüchtlingskinder bestimmt gewesen seien.