Nach Fan-Kritik: "The Voice"-Finale mit schwachen Quoten!
Es war eine quotenschwache Staffel für The Voice of Germany! In den vergangenen Wochen machten Fans in den sozialen Medien ihrem Ärger über die Castingshow vermehrt Luft. Sie kritisierten die Sendung beispielsweise für die vielen Werbeunterbrechungen, aber auch für ihre Künstlichkeit. Während des Finales am Sonntagabend regnete es wieder zahlreiche Hate-Kommentare im Netz. Dieses Mal bemängelten die Zuschauer vor allem die Gesangsdarbietungen der Talente. Der Missmut der Beobachter spiegelte sich auch in den Quoten wider – die Reichweite des "The Voice"-Finales war deutlich schwächer als in den Vorjahren!
Die letzte Folge von "The Voice" vergangenen Sonntag auf Sat.1 verbuchte mit einem Marktanteil von 11,6 Prozent der 1,17 Millionen 14 bis 49-Jährigen eine verhältnismäßig niedrige Einschaltquote. Somit schnitt sie schlechter ab als der Film "Cinderella", der zur selben Zeit auf RTL gezeigt wurde. Laut DWDL hatte es Sat.1 im vergangenen Jahr noch auf knapp 17 Prozent in der Hauptzielgruppe für das Format geschafft.
Trotz der scharfen Kritik von den Fans bleibt die Show ein voller Erfolg. Auch in diesem Jahr waren wieder internationale Promi-Coaches mit an Bord: Stars wie Olly Murs (34), Zara Larsson (21) oder Jess Glynne (29) unterstützten die Jury und nahmen die Finalisten unter ihre Fittiche.