Niki Lauda nach Lungen-OP: So schlimm war die Klinik-Zeit
Im August hatte diese Nachricht für einen Schock gesorgt: Niki Lauda (69) musste sich einer Lungentransplantation unterziehen! Nach der schweren Operation war der Formel-1-Star sogar zwischenzeitlich in ein künstliches Koma versetzt worden. Rund zwei Monate später durfte der TV-Experte das Krankenhaus verlassen, musste sich aber in einer Reha-Einrichtung weiter behandeln lassen. Jetzt sprach Niki über die schwere Zeit in der Klinik!
Im Interview mit Gazzetta dello Sport offenbarte der 69-Jährige, dass der Aufenthalt im Krankenhaus dieses Mal für ihn schlimmer gewesen sei als der nach seinem verheerenden Feuerunfall auf dem Nürburgring im Jahr 1976. "Damals lag ich nur einen Monat im Krankenhaus – oder ein wenig länger. Ja, ich hatte zwar Brandwunden, doch ich kam schnell davon weg. Diesmal war es wirklich lang", erklärte Niki. Angst um sein Leben habe er nicht gehabt – er sei in den Händen von Fachleuten gewesen. Der ehemalige Rennfahrer habe gewusst, dass es hart sein werde: "In solchen Situationen kann man nur eines tun: Kämpfen. Ich habe es jeden Augenblick getan und tue es noch."
Erst vor wenigen Tagen habe Niki die Reha-Klinik in Wien verlassen – und kann die Feiertage nun im Kreise seiner Liebsten verbringen: "Ich habe die Erlaubnis erhalten, nach Hause zurückzukehren. Ich bin nach Ibiza geflogen, wo ich mit meiner großen, lieben Familie Weihnachten feiern werde." Auch dort müsse er allerdings jeden Tag ein sechsstündiges Reha-Programm absolvieren.