Allein unterm Christbaum: Jorge González' schlimmstes Xmas!
Weihnachten steht vor der Tür! Auch Let's Dance-Juror Jorge Gonzáles freut sich auf die Feiertage im Kreise seiner Liebsten – aber das war nicht immer so. Mit dem sogenannten "Fest der Liebe" verbindet der Choreograf nicht nur angenehme Erfahrungen. Nachdem Jorge seine Heimat verlassen hatte, musste er mehrere Jahre ohne seine Familie Weihnachten feiern! Die Gründe erläutert er in einem Interview.
Mit der Nachrichtenagentur spot on news spricht der gebürtige Kubaner über sein schrecklichstes Weihnachtserlebnis. Als er 1985 nach Bratislava zog, um Nuklear-Ökologie zu studieren, jobbte er nebenbei als Model und stand für einen Werbespot von Coca-Cola vor der Kamera. "Für die damaligen Politiker Kubas, die davon erfuhren, war ich ein Verräter, denn ich hatte gearbeitet, was den kubanischen Studenten verboten war, und dann auch noch für den kapitalistischen Klassenfeind", erinnert sich der 51-Jährige. Sieben Jahre habe er untertauchen müssen und seine Familie nicht besuchen dürfen – auch nicht an Weihnachten. "Ich durfte meinen Eltern noch nicht einmal Bescheid geben, wie es mir geht. Es war damals eine sehr schwere Zeit für mich und meine Familie", verrät der Catwalk-Trainer.
In diesem Jahr verbringen Jorge und seine Familie die Weihnachtsfeiertage in der Sonne. "Ich liebe die Wärme, das Meeresrauschen und den Strand. Das hat sich der Kubaner in mir gewünscht", plaudert der High Heel Fan aus und freut sich auch schon auf das leckere Essen am Strand: "Plätzchen und Schokolade dürfen auf keinen Fall fehlen."