Florian David Fitz als Kind: "Kein Loser, aber bescheuert"
Er zählt zu den meist umschwärmten männlichen Schauspielstars in Deutschland. Florian David Fitz (44) ist aktuell an der Seite von Matthias Schweighöfer (37) im Kinofilm "100 Dinge" zu sehen – und kokettiert darin mit seinem durchaus attraktiven Look. Das war aber nicht immer selbstverständlich für Florian. Früher als Kind haderte der heutige Kino-Darsteller mit seinem Aussehen und war alles andere als begeistert von sich selbst.
"Ich sah einfach bescheuert aus", sagte der 44-Jährige ganz unverblümt im RTL-Interview. "Ich habe immer geschielt, deswegen hat man mir ein Auge zugeklebt, um das auszuhebeln." In dem Gespräch verwies er auf ein altes Foto aus Kindertagen: "Und dann hatte ich 'ne Brille und den obligatorischen Topfschnitt." Dazu habe er Cordhosen getragen. Wegen seines Aussehens habe man früher sicher nicht mit einer großen Karriere im Kino rechnen können, betonte Florian.
Trotzdem sei er kein Loser gewesen: "Du lernst, Humor als Waffe zu entwickeln. Jeder entwickelt das, was er kann", schlussfolgerte der Schauspieler. Erfahrungen mit Hänseleien habe er allerdings auch gemacht: "Jeder kommt mal in eine Gruppe, wo er aufs Maul kriegt. Das war nicht angenehm, aber ich glaube schon, wenn du dieses Problem nicht hast, dass du später irgendwann dieses Problem haben wirst, vermutlich."