Jetzt kommen weitere Details zu Prinz Philips Unfall heraus
Ist das die feine, englische Art, sich nach einem Autounfall zu verhalten? Prinz Philip (97) schockte am vergangenen Donnerstag mit der Nachricht, mit einem Fahrzeug in Sandringham, in der britischen Grafschaft Norfolk, zusammengestoßen zu sein – glücklicherweise blieb der Royal dabei unverletzt. Der andere Pkw, in dem sich zwei Frauen und ein Baby befunden haben, soll sich jedoch sogar überschlagen haben. Nun sprechen die Unfallopfer über Einzelheiten nach dem Zwischenfall – und die werfen nicht unbedingt ein positives Licht auf den 97-Jährigen!
Wie Daily Mirror berichtete, mussten die Frauen in einer Klinik behandelt werden, das Kind sei weitestgehend unversehrt geblieben. In der Sonntagsausgabe der britischen Zeitung verlieh die Beifahrerin des Autos nun ihrem Unmut Ausdruck, denn die Blaublüter hätten sich nicht mal bei ihr entschuldigt und das, obwohl sich die 46-Jährige das Handgelenk gebrochen habe. Allerdings habe sich ein sogenannter Police Family Liaison Officer mit ihr in Verbindung gesetzt. Der Verbindungsbeamte der britischen Polizei konnte jedoch nur mit einer für sie eher unbefriedigenden Botschaft dienen: "Die Nachricht, die er weitergegeben hat, hat nicht einmal Sinn ergeben. Er hat gesagt: 'Die Königin und der Herzog von Edinburgh möchten, dass Sie sich an sie erinnern.' Das ist weder eine Entschuldigung noch ein Genesungswunsch."
Der Gatte von Queen Elizabeth (92) zeigte sich nach dem Crash wenig einsichtig oder vorsichtig: Paparazzi-Fotos bewiesen nur zwei Tage nach dem Unfall, dass er ohne Sicherheitsgurt in Sandringham hinterm Steuer saß. Wegen dieses Vergehens habe sich bereits die britische Polizei eingeschaltet: Bis zu umgerechnet 560 Euro könnte den Prinz das kosten.