Alles nur Fiktion? Das sagt Christoph Waltz zu "Alita"!
Keine reine Zukunftsmusik! Am 14. Februar läuft das Action-Abenteuer "Alita: Battle Angel" in den deutschen Kinos an. In dem Science-Fiction-Film geht es um das Cyborg-Mädchen Alita, das den Körper eines Roboters, aber das Gehirn eines Menschen besitzt. Sie wird von einem Wissenschaftler namens Dr. Ido aus einem Schrotthaufen gerettet und wiederaufgebaut. Die Geschichte, die auf einem japanischen Manga aus den 90er-Jahren basiert, wirkt inzwischen allerdings nicht mehr ganz so futuristisch wie früher, meint Schauspieler und Dr. Ido-Darsteller Christoph Waltz (62): Tatsächlich würden einige der im Film dargestellten Technologien schon heute existieren!
Auf einer Pressekonferenz in Berlin sprach der Oscar-Gewinner über die verschiedenen Facetten des Kinofilms und seinen Bezug zu unserer heutigen Zeit. "Das ist natürlich eine Geschichte über uns heute. Dafür eignet sich Science Fiction sehr gut", erklärte der Österreicher. Generell wollten Filme immer etwas über unsere eigene Welt erzählen und erfahren – und dabei mache auch dieser Streifen keine Ausnahme. "Es gibt auch schon Technologien, wo künstliche Nervensysteme eingeklinkt werden sollen, um darüber künstliche Gliedmaßen nicht nur bewegen, sondern durchs Gehirn kontrollieren zu können", erläuterte Christoph weiter und ergänzte auch: "Für uns ist das unheimlich, aber für jemanden, der es wirklich brauchen kann, ist es eine technologische Entwicklung, die mehr als nur wertvoll ist."
Auch Hauptdarstellerin Rosa Salazar (33), die die Hauptfigur Alita verkörpert, sieht einen direkten Zusammenhang zu unserer aktuellen Gesellschaft. "Es geht in der Geschichte um ausgestoßene Menschen [...] und reiche. Diese Kluft ist auch heute sehr präsent – ganz besonders in Amerika", schilderte Rosa im Interview mit Promiflash. Dadurch werde die Geschichte sehr zeitlos, so die "Bird Box"-Darstellerin.