Prinz Philips Autounfallopfer muss operiert werden
Prinz Philip (97) sorgte Anfang des Jahres mit einem Autounfall für Schlagzeilen: Der Herzog von Edinburgh blieb bei dem Unfall, den er mit seinem Wagen in der Nähe des Sandringham-Anwesens in Norfolk verursacht hatte, jedoch unverletzt. Weniger glimpflich ging es für die Insassen des anderen Fahrzeugs aus. Zwar wurden sie nicht schwerer verletzt, dennoch muss nun eines der Opfer operiert werden.
Von den Insassen des anderen Wagens – einem neun Monate alten Baby, dessen Mutter und Emma Fairweather – kam nur das Kleinkind mit dem Schrecken davon. Die beiden Frauen mussten im Krankenhaus behandelt werden. Emma, selbst Mutter von zwei Kindern, berichtete nun gegenüber dem Mirror, dass ihr eine Titanplatte eingesetzt werden müsse, um ihre Fraktur zu stabilisieren.
Es fühle sich an, als seien die letzten drei Wochen der Schmerzen und der Genesung sinnlos gewesen, da sie jetzt wieder von vorne anfangen müsse, erklärte Emma in dem Interview. "Ich möchte, dass Prinz Philip weiß, welche Auswirkungen das auf mein Leben hat. Ich hatte noch nie eine Operation und werde diese Titanplatte ein Leben lang haben."
Der Ehemann der Queen (92) hatte sich wenige Tage nach dem Unfall, den er nach eigenen Angaben aufgrund der tiefstehenden Sonne verursacht hatte, mit einem Brief entschuldigt. Prinz Philip wurde übrigens schon wieder hinter dem Steuer eines neuen Wagens gesehen – unangeschnallt.
