Kim Kardashian wegen eigener App auf 100 Mio. verklagt
Als Kim Kardashian (38) ihre Kimoji-App im Jahr 2015 zum ersten Mal auf den Markt brachte, soll sie damit eine Million US-Dollar pro Minute verdient haben. Denn die 1,99 US-Dollar teure App wurde an ihrem ersten Tag ganze 9.000-mal pro Sekunde heruntergeladen. Damit soll Kim Gerüchten zufolge sogar Apples Appstore in die Knie gezwungen haben. Nun könnten einige der Einnahmen wieder flöten gehen: Denn Kim wird auf 100 Millionen US-Dollar verklagt.
Der Entwickler David Liebensohn behauptet, dass er Kim dabei geholfen habe, die App zu programmieren, doch anschließend nicht entsprechend vergütet wurde. Er verklagt die Mutter von drei Kindern auf 100 Millionen US-Dollar und verweist dabei auf Vertragsbruch und Betrug. Berichten von TMZ zufolge soll Kim ihm 60 Prozent des Jahresumsatzes von Kimoji im Jahr 2014 zugesichert haben. Liebensohn behauptet weiter, die 38-Jährige soll im August 2014 von dem Deal zurückgetreten sein, weil einer seiner Partner ihre persönlichen Daten weitergegeben habe.
Kim soll ihn bereits mächtig unter Druck setzen, von der Klage abzusehen. Und dass ihr Stab an Anwälten das Unmögliche möglich macht, ist spätestens seit der von Kims unterstützten Freilassung von Alice Johnson bekannt. Doch Liebensohn lässt sich nicht kleinkriegen: Er beharrt auf die neunstellige Summe, weil er davon überzeugt ist, dass sie ihm zusteht.