Kurz nach Oscar-Erfolg: "Free Solo"-Kameramann stirbt mit 46
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Kurz nach Oscar-Erfolg: "Free Solo"-Kameramann stirbt mit 46

- Promiflash Redaktion

Erst vor gut einer Woche wurde Andrew Berends' Leistung bei der Oscar-Verleihung mit der höchsten Anerkennung Hollywoods ausgezeichnet: Der begabte Kameramann durfte sich für seine Mitarbeit am Dokumentationsfilm "Free Solo" über einen Goldjungen freuen. Jetzt, nur wenige Tage nachdem er wohl den Höhepunkt seiner Karriere erreicht hatte, starb Andrew mit gerade einmal 46 Jahren. Woran er gestorben ist, bleibt für die Öffentlichkeit bisher ein Rätsel.

Nicht nur Andrews Familie wird derzeit vermutlich in tiefer Trauer sein: Auch Elizabeth Chai Vasarhelyi kann den Tod ihres guten Freundes nur schwer verarbeiten. Elizabeth und Andrew arbeiteten gemeinsam an "Free Solo", kannten sich jedoch bereits seit rund 13 Jahren, wie die Co-Regisseurin des ausgezeichneten Dokumentarfilms via Instagram mitteilte. "Wir reisten durch Westafrika, Europa, den Kosovo und die USA. Seine Intelligenz, Sensibilität, Tapferkeit, Loyalität, Stärke, sein Perfektionismus und sein ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit machten ihn zu einem hervorragenden Filmemacher und zu einem vertrauten Freund", schrieb die Produzentin.

Was genau zu Andrews Tod geführt hat, ist noch nicht bekannt gegeben worden. Vereinzelte Fans des Doku-Schöpfers behaupten, er habe an Parkinson gelitten. Und auch Regisseurin Elizabeth schreibt in ihrem Post: "Ich weiß, der Schmerz, den du verspürtest, war tief, echt und unerbittlich. Ich weiß, dass du gelitten hast." Sie könne nur hoffen, dass er nun seinen Frieden gefunden habe.