Alte Interviews: Lori Loughlin machte Kids nie Uni-Druck
Am Dienstag hatte diese Nachricht für Aufsehen gesorgt: Zahlreichen Prominenten und gut betuchten Unternehmern wird vorgeworfen, verschiedene Elite-Universitäten bestochen zu haben, um ihre Kinder an den beliebten Schulen unterzubringen. Auch Lori Loughlin (54) soll sich mittlerweile den zuständigen Behörden ausgeliefert haben. Während die Full House-Darstellerin bei der Uni-Wahl ihrer Töchter Isabella und Olivia offenbar ihre Finger im Spiel hatte, betonte sie aber vor zwei Jahren: Druck gehört nicht zu ihren Erziehungsmethoden.
"Weißt du, ich mache das nie, ich habe meine Kinder nie zu etwas gedrängt – ich sage immer: 'Mach das Beste, was du kannst'", erklärte die 54-Jährige 2017 im Page Six-Interview. Dies gehöre schließlich zum Leben dazu. "Und das ist meiner Meinung nach ausreichend, besonders bei Kindern. Ich denke, wir üben so viel Druck und Stress auf sie aus. Vieles ist unnötig und ich denke, es ist wichtig, Ausfallzeiten und freie Zeit zu haben", betonte Lori. Sie habe es bei ihren Kids nie übertrieben: Sie hätten genug Freiraum gehabt, um "nur in ihrem Spielzimmer zu sitzen und ihre Fantasie zu nutzen".
Lori und ihr Ehemann Mossimo Giannulli (55), der sich bereits in Haft befinden soll, sollen mehr als 500.000 Dollar (umgerechnet 442.000 Euro) geblecht haben, damit ihre Mädchen als vermeintliche Sportlerinnen an der University of Southern California aufgenommen werden. Sportkurse oder Teams habe aber keine der beiden besucht. Olivia und Isabella sollen nichts von all dem gewusst haben.