Mike Tyson hätte Michael Jackson seine Kids nicht anvertraut
Die HBO-Doku "Leaving Neverland" rollt die Kindesmissbrauchsvorwürfe gegen Michael Jackson (✝50) erneut auf. Fast vier Stunden lang erzählen Wade Robson (36) und James Safechuck, wie sie als Kinder von dem Sänger sexuell missbraucht worden seien. Ihren Eltern machte der Musiker damals ein schönes Leben: Er kaufte ihnen Häuser, bezahlte Reisen. Einer ist sich sicher, dass er darauf nicht reingefallen wäre: Mike Tyson hätte seine Kids nicht in Michaels Obhut gegeben!
"Es ist wie, wenn einige Leute sagen: 'Hör zu, du bist Mike Tyson (52). Ich will meine Tochter nicht in deine Nähe lassen, weil du wegen Vergewaltigung im Gefängnis warst'", erklärte der Ex-Boxer in einem Podcast-Interview mit I AM RAPAPORT. "Ich respektiere das, ich verstehe das", stellte der 52-Jährige klar. Mike selbst wurde 1992 für die Vergewaltigung einer 18-Jährigen zu sechs Jahren Haft verurteilt – kam jedoch nach weniger als drei Jahren wieder frei.
Für Mike, der mit Michael befreundet gewesen ist und ihn sogar mehrmals auf Neverland besuchte, tragen die Eltern eine gewisse Mitschuld. "Ich habe ein achtjähriges Kind. Ich hätte Michael nicht mit meinem Kind rumhängen lassen. Ich hätte mein Kind nicht über Michaels Ranch laufen lassen. Ich liebe Michael", versicherte der ehemalige Sportler. Aber der Sänger habe "einen Ruf in dieser Hinsicht" gehabt.