Papa war zu gut: Beckham-Jungs hängen Fußball an den Nagel
Weltpokalsieger, Champions-League-Sieger, spanischer und französischer Meister: In Sachen Fußball hat Ex-Mittelfeld-Star David Beckham (43) die Latte hochgelegt. Seine Söhne Brooklyn (20), Romeo (16) und Cruz (14) wollten es auch versuchen und durften sich sogar über Verträge beim großen FC Arsenal freuen. Doch den dreien wurde das Privileg offenbar mit der Zeit zur Last. Letztlich konnten sie die Fußstapfen ihres Papas nicht ausfüllen und entschieden sich, dem Profi-Fußball Adieu zu sagen.
"Brooklyn war der Erste, der gesagt hat, er will nicht mehr spielen", berichtet seine Mutter Victoria Beckham (44) in der Financial Times. "Und dann hat Romeo entschieden, dass er auch nicht mehr will", ergänzt die Mode-Unternehmerin. Sie erinnert sich zugleich, wie schwer den Jungs die Entscheidung gefallen sei. Sie hätten den Druck deutlich gespürt, in die Fußstapfen des Vaters zu treten. "Ich erinnere mich an Romeo, wie er im Bad sitzt und wirklich durcheinander ist und sagt: 'Ich will Papa doch nicht enttäuschen'." Romeo wolle jetzt jedoch eher Tennisspieler werden, während Brooklyn der aufstrebende Fotograf sei und Cruz das Zeug zum Sänger und Tänzer habe.
Tatsächlich hatte sich David Beckham in der Graham Norton Show enttäuscht über die Entscheidung seiner Söhne gezeigt und sie als "herzzerreißend" bezeichnet. Zugleich machte er aber auch deutlich, dass mit seiner Tochter Harper (7) noch eine große Chance bestehe. Sie spiele jeden Sonntag Fußball, mit Spaß, Leidenschaft und viel Enthusiasmus.