Wollen Michael Jacksons Kinder Doku-Zeugen verklagen?
Der Skandal um die Dokumentation "Leaving Neverland", die sich um die Missbrauchsvorwürfe gegen Michael Jackson (✝50) dreht, schlägt weiterhin hohe Wellen. Wade Robson (36) und James Safechuck beschuldigen den Superstar in der Doku, sie als Kinder über Jahre hinweg sexuell missbraucht zu haben. Während die gesamte Familie von Michael bereits behauptete, die beiden würden lügen, wollen nun Michaels Kinder Paris (20), Prince (22) und Prince Michael Jackson II. (17) – wie Blanket mit bürgerlichem Namen heißt – offenbar Maßnahmen ergreifen. Sie planen, die beiden Männer zu verklagen.
Ende Februar hatte bereits der "Michael Jackson Estate" den Sender HBO wegen Vertragsbruch verklagt – es ist von Forderungen von 100 Millionen Dollar Schadensersatz die Rede. Nun melden sich auch Michaels Kinder zu Wort. Ein Insider verriet zuletzt TMZ, dass Paris die Dokumentation zwar noch nicht gesehen habe, jedoch der Überzeugung sei, dass Wade und James Lügen über ihren Vater verbreiten. Den Jackson-Geschwistern sei aber nicht das Geld wichtig. Eine den Kindern nahestehende Quelle sagte Page Six, Michaels Kinder wollten, dass Wade und James ihre Verantwortung akzeptieren und sich entschuldigen würden. Es sei ihnen sehr wichtig, dass das Vermächtnis ihres Vaters von allgemeiner Menschenliebe und Demut fortgeführt werde.
Das Ansehen des Stars hat seit der Dokumentation sehr gelitten. Aufgrund der Anschuldigungen der beiden Männer hatten zahlreiche Radiostationen die Songs des verstorbenen "King of Pop" aus ihrem Programm genommen.