"Es rettete mein Leben": Kandidatin verteidigt "Love Island"
Zwei verstorbene Love Island-Kandidaten sind zwei zu viel! So sehen es jedenfalls viele Fans. Nach dem tragischen Tod von Mike Thalassitis (✝26) vor einer Woche und dem von Sophie Gradon im vergangenen Jahr, forderten Fans jetzt die Absetzung der Datingshow – beide begingen Selbstmord. Nun versprachen die Show-Verantwortlichen eine bessere Nachsorge der Kandidaten nach ihrem Ausscheiden. Doch Olivia Attwood (27), ebenfalls ehemalige Teilnehmerin, verteidigt jetzt die Show.
Die 27-Jährige hatte Mike sogar während ihrer Zeit bei "Love Island" gedatet. Jetzt nimmt sie die Sendung im Interview mit der britischen The Sun in Schutz. Sie fände es "total lächerlich, 'Love Island' die Schuld" an Mikes Tod zu geben: "Die Leute sind wütend und suchen einfach irgendjemanden, den sie beschuldigen können. Mike war aufgewühlt und eine Menge seiner Probleme hatten nichts mit 'Love Island' zu tun." Olivia selbst habe vor der Show Antidepressiva genommen und eine turbulente Zeit durchlebt. "'Love Island' hat mich gerettet", erzählt sie weiter. Zwar habe sie während ihres Aufenthalts in der Villa herbe Kritik einstecken müssen, aber auch nach dem Verlassen der Sendung viel Rückhalt bekommen. "Ich habe endlich dieses Gefühl von Selbstachtung, das ich davor nie hatte, gefunden", fasst sie ihre Entwicklung zusammen.
Olivia würde nicht an den regelmäßigen Sitzungen teilnehmen wollen, welche die Produzenten jetzt planen. Ihrer Meinung nach solle vor der Show geprüft werden, ob die Kandidaten psychisch fit seien.