"Forrest Gump": Regisseur spricht über mögliches Sequel
So hätte "Forrest Gump" weitergehen sollen! Der Film von 1994 ist heutzutage absoluter Kult und die Hauptfigur gilt als Tom Hanks (62)' Paraderolle. Forrest stolpert in der beliebten Tragikomödie mit deutlich mehr Glück als Verstand durchs Leben und trifft dabei auch immer wieder auf historische Persönlichkeiten. Nun verrät Drehbuchautor Eric Roth: Eigentlich sollte schon vor Jahren eine Fortsetzung des Kino-Hits erscheinen – nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wurden die Pläne allerdings verworfen!
In einem Interview mit Yahoo! erklärte Eric, dass es bereits ein Drehbuch gegeben hätte. Außerdem habe er sich damals bereits mit Tom getroffen, um erste Details zu besprechen – und zwar im September 2001. Nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center seien sich die beiden aber darüber einig gewesen, den Film auf Eis zu legen. Das Thema Terrorismus hätte nämlich eine wichtige Rolle im Sequel zu "Forrest Gump" gespielt. Forrest sollte eine Freundin bei den Oklahoma City Bombenanschlägen von 1995 verlieren. Nach dem 11. September habe sich das Leben in den USA aber verändert und der Film hätte nicht mehr funktioniert. "Und wir haben uns angeschaut und meinten: 'Dieser Film hat in dieser Hinsicht keine Bedeutung mehr'", erzählte Eric von einem Treffen mit Tom.
Die Anschläge in Oklahoma City sind allerdings nicht das einzige historische Ereignis, das in dem Sequel vorkommen sollte. Forrest hätte außerdem mit Prinzessin Diana (✝36) tanzen dürfen und während der legendären Verfolgungsjagd auf O.J. Simpson (71) mit in dessen Fluchtauto gesessen. Der Originalfilm endet mit dem Tod von Forrests Frau Jenny, die an einer mysteriösen Krankheit stirbt. An dieser Stelle hätte die Fortsetzung angeknüpft: Das Sequel sollte damit beginnen, dass bei Forrests und Jennys Sohn Forrest Jr. AIDS diagnostiziert wird.