Wirre Äußerungen: Brigitte Bardot schießt gegen Ausländer
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Wirre Äußerungen: Brigitte Bardot schießt gegen Ausländer

- Promiflash Redaktion
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Was ist nur los mit ihr? In den 1950er Jahren feierte Brigitte Bardot (84) ihren Durchbruch als Schauspielerin – und galt lange als Ikone und Sexsymbol. Heute blamiert sich die Französin vorrangig mit wirren Äußerungen über Politik, Frauen oder Flüchtlinge. Auch ihr letzter Fehltritt sorgt nun für Aufsehen. Die mittlerweile 84-Jährige bezeichnete die Einwohner der zu Frankreich gehörenden Südseeinsel La Réunion als "degenerierte Bevölkerung".

In einem offenen Brief, den unter anderen Daily Mail zitiert, fand sie hasserfüllte Worte für die Bewohner der Insel, da diese ihrer Meinung nach nicht gut mit Hunden und Katzen umgehen würden. Laut Brigitte handle es sich um eine "teuflische Insel", die von den "wilden Genen der Ureinwohner" und "barbarischen Traditionen" geprägt sei. Unterstellungen und Beleidigungen, die sich die Einwohner nicht gefallen lassen möchten: Die englische Zeitung berichtet, Brigitte solle nun wegen ihrer rassistischen Aussagen verklagt werden.

Es wäre nicht das erste Mal, dass sich die einstige Leinwandgröße wegen rassistischer Bemerkungen verantworten muss. Im Jahr 1996 hatte Brigitte sich in der Zeitung Figaro darüber echauffiert, dass Muslime die französischen Traditionen zerstören würden. Auch in ihrem Buch "Ein Ruf aus der Stille" wetterte sie 2003 gegen die muslimische Kultur sowie über Flüchtlinge und Politiker. Während sie vielen ihrer Mitmenschen nur Verachtung entgegenbringt, liebt Brigitte Tiere über alles – zum Tod von Karl Lagerfeld (✝85) sprach sie dessen Katze Choupette über Twitter ihr Beileid aus.

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