Barbra Streisand über Jacksons angebliche Missbrauchs-Opfer
Der Film "Leaving Neverland" hat die Diskussion über den Missbrauch-Skandal um Michael Jackson (✝50) neu entfacht! In der Dokumentation erzählen Wade Robson (36) und James Safechuck davon, dass sie als Kinder vom "King of Pop" angeblich jahrelang sexuell missbraucht wurden. Seitdem wird viel darüber spekuliert, wie viel Wahrheit in den Berichten der beiden mutmaßlichen Opfer steckt. Nun meldete sich auch die Schauspielerin und Sängerin Barbra Streisand (76) zu diesem Thema zu Wort – allerdings auf eine ziemlich fragwürdige Art und Weise.
So sagte die 76-Jährige gegenüber der New York Times, dass sie Wade und James zwar Glauben schenke, gleichzeitig nahm sie jedoch Michael in Schutz. "Man kann das 'sexuelle Belästigung' nennen. Aber diese Kinder (Robson und Safechuck) waren begeistert davon, dort zu sein zu dürfen. Sie sind heute beide verheiratet und haben Kinder. Also hat es sie nicht umgebracht", sagte sie der Zeitung. Sie habe gemischte Gefühle gegenüber dem verstorbenen Sänger, ihr würden sowohl die Kinder als auch Michael leid tun, so die Musikerin weiter. Die eigentliche Schuld schriebt sie jedoch jemand anderem zu: "Ich denke, ich mache die Eltern dafür verantwortlich, weil sie ihren Kindern erlaubt haben, bei ihm zu schlafen."
Barbras Meinung sorgte für mächtig Furore und so viele Gegenstimmen, dass sie sich via Instagram ein weiteres Mal zu Wort meldete. Dort entschuldige sie sich für die Schmerzen und Missverständnisse, die sie durch ihre unbedachten Worte ausgelöst hatte. "Ich wollte das Trauma, das diese Jungs erlebt haben, nicht herabsetzen", gab die Sängerin zu verstehen.