Fans genervt: Nichts Brauchbares beim "Ding des Jahres"?
Heute flimmerte das Finale der zweiten Staffel von Das Ding des Jahres über die Mattscheibe. Die Tüftler-Show kommt allerdings nicht bei allen Zuschauern gut an – schon die erste Staffel wurde zu einem echten Quoten-Flop. Ein möglicher Grund: Immer wieder gibt es Kritik, dass das Format nur ein Abklatsch der Erfolgssendung Die Höhle der Löwen sei. Nun hagelt es im Netz weiter heftige Kritik – auch die Kandidaten kriegen ihr Fett weg!
Die Twitter-Community äußert sich enttäuscht über die Erfindungen der diesjährigen Finalisten. "Also heute – da ist ja gar nichts Brauchbares dabei", kommentiert ein User. Andere bemängeln die Sinnhaftigkeit der Produkte. So sei ein Bad-Entfeuchter, der in der Dusche angebracht werden muss und elektrisch betrieben wird, alles andere als praktisch. "Stromanschluss direkt unter der Dusche? Könnte zu einem kribbelnden Erlebnis werden", twittert ein Zuschauer. Ein anderer Nutzer zeigt sich durchaus hämisch. "Das Ding des Jahres ist so innovativ. Felgenbeleuchtung, die aus so vielen Gründen keine TÜV-Zulassung bekommt und ein Bad-Entfeuchter, der einen Stromanschluss in der Dusche erfordert. So genial."
Im Interview mit Promiflash erklärte Jurorin Lea-Sophie Cramer, dass es bei dem Erfinder-Format gar nicht darum gehe,ein Geschäft aufzubauen. Für einige Teilnehmer sei die Show aber ein relevanter Marketing-Push. "Wenn ein paar echte Unternehmen aus der Sendung hervorgehen werden, wäre das super", so die Unternehmerin.