"RuPaul's Drag Race"-Jurorin wegen Brustimplantaten erkrankt
Michelle Visage (50) bekam ihr erstes Paar Brustimplantate mit gerade einmal 21 Jahren. Sie war damals ein aufstrebendes Starlet, das es weit bringen wollte. Doch trotz OP war der heutige TV-Star mit seiner Körbchengröße nicht zufrieden. Michelle ging nach Miami, um wirklich große Implantate zu bekommen. 29 Jahre später merkte die "RuPaul’s Drag Race"-Jurorin aber, dass etwas mit ihrem Körper nicht mehr stimmte.
"Ich liebe meine Brüste. Als ob ich diese schönen Dinger aus meinem Körper entfernen würde, wenn sie mich nicht krank machen würden", erklärte Michelle gegenüber Daily Mail. Sie hat ihr Dekolleté zum Markenzeichen gemacht: Hautenge Kleider mit tiefem Ausschnitt gehören zu ihrer Standardgarderobe. Doch seit Jahrzehnten kämpft die 50-Jährige auch gegen allerlei Gesundheitsprobleme, für die kein Arzt eine Erklärung fand: Sie litt unter anderem unter Herzklopfen, Haarausfall und extremer Müdigkeit sowie unter Panikattacken und der Hashimoto-Krankheit – eine Autoimmunerkrankung, welche die Schilddrüse angreift. Darauf, dass ihre Brustimplantate der Auslöser für ihre Beschwerden sein könnten, wurde Michelle erst online aufmerksam. Dort klagen Tausende Frauen mit künstlicher Oberweite über ähnliche Probleme. Grund genug für die Sängerin, ihre Implantate entfernen zu lassen.
Anfang Februar ließ Michelle den Eingriff vornehmen: "Es machte einfach keinen Sinn, diese großen Giftsäcke länger in meinem Körper zu haben." Ärzte hatten bislang keinen Zusammenhang zwischen Brustimplantaten und derartigen Symptomen gesehen. Dennoch macht die TV-Berühmtheit zumindest auf ihrem Instagram-Kanal jetzt wieder einen rundum fitten Eindruck.