Todesstrafe für Homosexuelle: Clooney fordert Hotel-Boykott!
Nachdem der Kleinstaat Brunei bereits im Jahre 2014 die Strafrechte für Homosexuelle radikalisiert hatte, wurden die Gesetze vor Kurzem erneut verschärft: Ab dem 3. April 2019 sollen Homosexuelle in der Monarchie unter Sultan Hassanal Bolkiah nun gesetzeskonform gesteinigt und zu Tode geprügelt werden dürfen! Angesichts dieser unmenschlichen Entwicklungen meldete sich nun kein Geringerer als George Clooney (57) zu Wort: Der Hollywood-Star rief seine Fans eindringlich zum Boykott auf!
Seinen Aufruf veröffentlichte George vor Kurzem auf dem US-amerikanischen Nachrichtenportal Deadline Hollywood. Darin erklärte der 57-Jährige seinen Fans zunächst: "An der Spitze von allem steht der Sultan von Brunei, der einer der reichsten Männer der Welt ist. [...] Er besitzt die Brunei Investment Agency und diese wiederum besitzt einige ziemlich spektakuläre Hotels." Dazu würden konkret neun exklusive Hotels in London, Los Angeles, Mailand, Paris und Rom gehören. "Jedes einzelne Mal, wenn wir in einem dieser neun Hotels übernachten [...] stecken wir unser Geld direkt in die Taschen jener Männer, die ihre homosexuellen Mitbürger steinigen oder zu Tode prügeln", untermauerte George schließlich seinen Boykott-Appell.
Bereits bei der Radikalisierung der Gesetzgebung im Jahre 2014 wurde der Kleinstaat Brunei öffentlich angeprangert. Viele Menschenrechtler und Promis äußersten sich seitdem kritisch zu Wort. Dazu gehören beispielsweise auch TV-Stars wie Ellen DeGeneres (61) und Oprah Winfrey (65).