Unangebrachter Schmuck? Kim K. kassiert Netz-Hate für Look
Shitstorm für Kim Kardashian (38)! Die Reality-Queen wird im Netz derzeit von vielen Usern wegen eines Outfit-Posts kritisiert, der sie vor dem Besuch eines Gottesdienstes zeigt. Die Unternehmerin präsentiert sich auf dem Pic in einem weißen engen Kleid, dazu kombinierte sie goldene Armreife, lange goldene Ohrringe – und indischen Haarschmuck, ein sogenanntes Maang Tikka. Der Vorwurf vieler Follower im Netz: Kim betreibt mit dem Schmuck kulturelle Aneignung.
Kim kommentierte den Instagram-Post mit den Worten "Sonntagsgottesdienst-Vibes". Dass das TV-Gesicht sich in seinem Beitrag mit traditionellen indischen Accessoires schmückt, gefiel einigen ihrer Follower ganz und gar nicht. Ein User bemerkte daraufhin, Kultur sei kein Kostüm. Ein anderer schrieb: "Das ist kein Sonntagsgottesdienst-Vibe, das ist indischer Vibe". Und ein weiterer Fan lieferte eine Erklärung zu dem traditionellen indischen Schmuck und machte auf ein weiteres Fettnäpfchen aufmerksam: "Für diejenigen, die es nicht wissen, das Maang Tikka ist ein feierlicher Kopfschmuck, der traditionell Bräuten vorbehalten ist. Weiß tragen Inderinnen traditionell zu Beerdigungen." Andere indische User zeigten sich offen von dem Outfit der 38-Jährigen angegriffen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Kim der Vorwurf kultureller Aneignung entgegengebracht wird. Bereits im Juni 2018 wurde sie in den sozialen Medien dafür kritisiert, dass sie bei den MTV Movie Awards mit Braids, eine Flechtfrisur aus der afro-amerikanischen Kultur, auf dem Red Carpet erschienen war.