Aufgeklärt: Sind Vorwürfe in "Leaving Neverland" doch wahr?
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Aufgeklärt: Sind Vorwürfe in "Leaving Neverland" doch wahr?

- Promiflash Redaktion
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James Safechuck wurde ein Lügner genannt, nachdem er in der Doku "Leaving Neverland" preisgegeben hatte, von Michael Jackson (✝50) über Jahre vergewaltigt worden zu sein. Dabei ging es um ein entscheidendes Detail in seinen Erzählungen: einen Bahnhof auf der Neverland-Ranch des King of Pop. Durch die Aussagen von Jackson-Biografen scheinen sich die Lügen-Vorwürfe gegen James nun aufzulösen. Offenbar gab es mehrere Bahnhöfe auf dem Grundstück der Neverland-Ranch.

Bei den Diskussionen um den Wahrheitsgehalt von James’ Aussagen ging es um eine Jahreszahl: James hatte in der Dokumentation erklärt, der Missbrauch an ihm hätte bis 1992 angedauert. Daraufhin erklärten einige Menschen aus dem Umfeld des Sängers, der besagte Bahnhof auf der Ranch sei erst 1993 fertiggestellt worden. Ein Blick in zwei Biografien über den Künstler eröffnet: Es muss zwei Bahnhöfe gegeben haben. "1990 hat Michael Jackson seine Tore der Neverland-Ranch zum ersten Mal für die Öffentlichkeit geöffnet", schreiben die früheren Bodyguards von Michael, Bill Whitfield und Javon Beard, in ihren Biografien laut Mirror. "Neverland-Besucher nahmen Zugang zur Ranch über seinen Bahnhof, sie stiegen in eine Dampfmaschine, die sie zum Haupthaus brachte", heißt es demnach weiter.

Eine ähnliche Aussage macht auch Randall Sullivan in seinem Buch "Untouchable: The Strange Life and Tragic Death of Michael Jackson". Noch immer gibt es jedoch auch Menschen, die dagegenhalten und die Vergewaltigungsvorwürfe gegen Michael nicht gelten lassen wollen. So auch Biograf Mike Smallcombe, der die Diskussion auf Twitter weiter befeuerte.

Michael Jackson, Sänger
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