Nach Williams Geburt: Prinzessin Diana litt an Depressionen
Seit Prinzessin Diana (✝36) am 31. August 1997 bei einem tragischen Autounfall in Paris gestorben ist, kommen immer noch traurige Details aus dem Leben der "Königin der Herzen" ans Tageslicht. Die Mutter der Prinzen William (36) und Harry (34) hatte eine strahlende Fassade, um die sich Fotografen Tag für Tag rissen. Dahinter verbargen sich aber zahlreiche persönliche Probleme: Nachdem William das Licht der Welt erblickt hatte, kämpfte Diana mit Depressionen.
"Als ich nach Hause kam, traf mich die postnatale Depression schwer. Es war nicht unbedingt das Baby, das sie sie ausgelöst hatte. Das Baby löste alle anderen Gedanken in meinem Kopf aus", offenbarte sie in ihrer 1992 erschienenen Biografie Diana: Ihre wahre Geschichte. Nach knapp zehn Jahren Ehe mit Prinz Charles (70) hatte sie sich dem Hofberichterstatter Andrew Morton anvertraut. Über ihren Freund James Colthurst schmuggelte sie Tonbänder mit ihren Aussagen für das Buch aus dem Palast.
Die damalige Prinzessin von Wales beschrieb auch, wie sie sich bei Williams Taufe ausgeschlossen gefühlt habe: "Endlose Bilder von der Queen, von Queen Mum, Charles und William", beklagte sie sich gegenüber Morton. Sie habe keine Entscheidung allein treffen dürfen: "Alles war außer Kontrolle, alles." Diana habe sich die Augen ausgeweint und ihre Stimmung auf ihren Erstgeborenen übertragen: "William fing auch an zu weinen. Er hat gespürt, dass es mir nicht gut ging."