Musik-Playlist von König Charles verwundert Prinz William
Prinz William (42), der älteste Sohn von König Charles III. (76), sorgte bei einem Besuch im Mentivity House – einem Jugendzentrum im lebendigen Süden Londons – für Gesprächsstoff: Offen plauderte er über die neueste Aktion seines Vaters, wie das Magazin Hello! berichtet. Es ging um nichts Geringeres als die Playlist "The King's Music Room", die Charles jüngst auf Apple Music vorgestellt hatte. William gestand lachend, dass er von der Songauswahl seines Vaters vollkommen überrascht gewesen sei. "Ich hatte viel klassische Musik erwartet, war dann aber überrascht", verriet er während eines Gesprächs mit dem Direktor des Zentrums, Adeyemi Michael. In die Playlist hätten es unter anderem Hits von Kylie Minogue (56), Bob Marley (✝36) und Grace Jones (76) geschafft – ein Musikmix, mit dem der Thronfolger offenbar nicht gerechnet hatte.
Die humorvolle Szene spielte sich im Rahmen eines ereignisreichen Nachmittags in dem Jugendzentrum ab. William mischte sich mit großem Enthusiasmus unter die Kinder und Jugendlichen, überzeugte beim Mario-Kart-Duell gegen die zehnjährige Zia und verteilte augenzwinkernd Komplimente an Mitarbeiter wie Sayce Holmes-Lewis. Der Gründer führte William durch die Straßen des Viertels, wobei sich der Royal spontan zu einer herzlichen Umarmung mit einem Bewohner hinreißen ließ. Auch ein bekanntes Gesicht war unter den Besuchern: Fußballprofi Reiss Nelson, aktuell an Fulham ausgeliehen, sprach mit William über seine Erfahrungen und das wichtige Engagement des Zentrums. Bei einem kleinen Fußballspiel zeigte sich William selbstironisch, als er nach wenigen Sekunden mit einem Lächeln das Feld räumte. Immer wieder betonte er, wie wichtig solche Anlaufstellen für die Jugend seien, und überlegte laut: "Wie kann man so etwas landesweit einführen?"
Die Playlist von König Charles III. war für William also nicht nur Anlass zum Schmunzeln, sondern offenbar auch der Startpunkt für zahlreiche angeregte Gespräche. Charles hat nicht nur Pop- und Disco-Klassiker für seine Playlist ausgewählt, sondern auch Songs, die für ihn mit emotionalen Erinnerungen und Begegnungen verknüpft sind. Die Musikauswahl soll auch die kulturelle Vielfalt des Commonwealth widerspiegeln – ein Anliegen, das Charles seit Jahren umtreibt. Abseits der politischen Botschaften zeigt sich in solchen Momenten, wie nahbar und humorvoll es zwischen Vater und Sohn tatsächlich zugehen kann. Musik scheint die royale Familie immer wieder zusammenzubringen – auch ohne offizielle Anlässe.